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Luftobjekt Nummer 181995

..Beim Umschreiten des Werks ergeben sich ständig neue Ansichten und Perspektiven, und tritt man nahe an die Haut heran, scheint man sich plötzlich im Inneren der Luftblase zu befinden. Das eigentliche gestalterische Material ist Luft, ohne das die Polyäthylen Folie wie eine leere H&u ... mehr

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Luftobjekt Nummer 181995

..Beim Umschreiten des Werks ergeben sich ständig neue Ansichten und Perspektiven, und tritt man nahe an die Haut heran, scheint man sich plötzlich im Inneren der Luftblase zu befinden. Das eigentliche gestalterische Material ist Luft, ohne das die Polyäthylen Folie wie eine leere Hülle in sich zusammenfallen würde. Das Gewicht der Folie zieht den Luftkörper nach unten, und doch scheint das Gebilde fast zu schweben, immer kurz davor, wie ein Ballon langsam nach oben zu steigen und den ewigen Traum vom Fliegen zu verwirklichen. „Die Luft einfangen und sie trotzdem bitten, einem das Fliegen beizubringen“, hat Amadio die ersehnte Verbindung von technisch Machbarem und dem Unmöglichen beschrieben. Anna Amadio hat den Raumkörper in den Balloon Frame platziert, der wiederum von einem proportional ähnlich dimensionierten Raum umgeben wird. Das Objekt selbst scheint von architektonischen Situationen inspiriert zu sein: von schlauchartigen Gängen, klaustrophobisch engen oder lichten, auf allen Seiten offenen Räumen..

 

Text Christoph Grunenberg
 

Luftobjekt Nummer 18

Luftobjekt Nummer 18 |1995 |Polyäthylen |300 x 350 x 650 cm [H B T]

Luftobjekt Nummer 18
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